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FriedenLara Kayrak, Sara Tok (2019)

Fachprofil

„Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.“ (Mahatma Gandhi)

Dieses Zitat des großen Friedensaktivisten Mahatma Gandhi gibt die Essenz dessen wider, was der Ethikunterricht am Gymnasium vermitteln will: das werte- und zukunftsorientierte „gute“ Urteilen und Handeln. Der Unterricht im Fach Ethik begleitet die Suche junger Menschen nach moralischer Orientierung in unserer immer komplexer werdenden Welt und zeigt den Weg zu Empathie, Selbstkontrolle, Offenheit und Toleranz sowie zu einem gewaltfreien, achtsamen und respektvollen Miteinander und Umgang mit allem Leben.  

Im Unterricht werden die Entwürfe und Theorien vorgestellt, die aus einer langen Entwicklung philosophischen Denkens und wissenschaftlichen Forschens hervorgegangen sind. In kognitiver Auseinandersetzung, offenen und konstruktiven Gesprächen sowie durch aktive Projektarbeit erfahren die Jugendlichen Unterstützung in der Entwicklung ihrer Persönlichkeit, ihres Selbstbewusstseins und Selbstwertgefühls und darin, eine eigene Vorstellung von gutem und gerechtem Denken und Handeln zu verinnerlichen und umzusetzen. 

Organisatorisches

Der Ethikunterricht ist in allen Jahrgangsstufen zweistündig und verpflichtend für alle, die nicht am Religionsunterricht teilnehmen. Es gibt bis zur zehnten Klasse keine Schulaufgaben, sondern nur angesagte kleine schriftliche Leistungsnachweise (Tests) und mündliche Leistungserhebungen.
Wer im Fach Ethik mündliches oder schriftliches Abitur machen will, muss entweder die zehnte Klasse im Fach Ethik besucht haben oder eine schriftliche Feststellungsprüfung über den Stoff dieses gesamten Schuljahres schreiben und bestehen.
Ab der Q-Stufe wird eine Schulaufgabe pro Halbjahr geschrieben. 

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