Datenschutz geht zur Schule – WhatsApp und Co am BvSGzurück

Soziale Medien wie Facebook und WhatsApp sind für viele Schülerinnen und Schüler zu einer wichtigen Informations- und Kommunikationsplattform geworden. Umso größer ist die Gefahr eines unbedachten Umgangs mit sensiblen persönlichen Daten. „Die Risiken im weltweiten Netz sind so umfangreich, dass sich vor allem junge Menschen keine oder kaum Vorstellungen davon haben, was mit ihren Angaben passieren kann“, sagt Thomas Floß, Sprecher des Arbeitskreises „Datenschutz geht zur Schule“ des Berufsverbands der Datenschutzbeauftragten Deutschlands. Aus diesem Grund sind Dozenten der Initiative „Datenschutz geht zur Schule“ auf Einladung von Schulen und Fördervereinen deutschlandweit unterwegs, um Aufklärungsarbeit zu leisten. Da die Elternhäuser eine sehr wichtige Rolle spielen, Eltern wie auch Großeltern aber hier häufig überfordert sind, gab es am Bertha-von-Suttner Gymnasium dazu eine Elternveranstaltung. Zusätzlich wurden alle Klassen in der 5. jeweils in einer 90 min. Doppelstunde für die Thematik sensibilisiert. Anhand aktueller auf die Schüler abgestimmter Themen wie WhatsApp, Snapchat, Instagram, Facebook, Video und Musik-downloads, Chatrooms und Cyber-Mobbing wurden den Kindern und Jugendlichen Risiken und Lösungen im Umgang mit den neuen Medien aufgezeigt. In den 90 Minuten der Abendveranstaltung sprach dazu unser Referent, Herr Gerd Fauser, alle wichtigen Themen transparent und verständlich an, um auch bei den Erwachsenen Verständnis und vor allem mehr Sensibilität zu erzeugen. Ziel ist es hierbei nicht, die neuen Medien in eine negative Ecke zu stellen, sondern den richtigen und verantwortungsvollen Umgang mit ihnen zu fördern.